Sie wollen auch im Alter in Ihrer eigenen Wohnung bleiben? Werden Sie aktiv! Schon mit geringen baulichen Maßnahmen lassen sich Hürden in Ihrer Wohnung oder im Eigenheim leicht abbauen und Sicherheitsrisiken minimieren. Oftmals kommen Bewohner*innen dank eines altersgerechten Badezimmers sogar weiterhin ganz ohne Hilfe aus, was die Eigenständigkeit in den eigenen vier Wänden stärkt und die Privatsphäre erhält. Moderne sanitäre Anlagen, leicht erreichbare Bedienelemente oder komfortable Accessoires wie z.B. eine Regendusche mit breitem Duschkopf bedeuten zudem mehr Lebensqualität.
Allein die Badewanne, aber auch Duschen und Duschkabinen mit einem hohen Einstieg stellen ein erhöhtes Sturzrisiko dar, insbesondere bei einem nassen Untergrund. Eine barrierefreie Dusche oder Badewanne mit niedrigem Einstieg und Antirutschbeschichtungen für glatte Untergründe können die Gefahr schon deutlich senken.
Spezielle barrierefreie Waschtische mit integrierten Haltegriffen, großen Ablageflächen für Pflegeutensilien und leichtgängigen Armaturen mit Verbrühschutz bringen ebenfalls mehr Sicherheit und Komfort ins eigene Bad. Außerdem können zusätzliche senkrechte und waagerechte Halte- und Stützgriffe angebracht werden. Diese sind durch ihre Länge zum Greifen mit zwei Händen besonders geeignet und erhöhen die Sicherheit deutlich.
Ein bedarfsgerechter Badumbau für Senior*innen kann auch bei der häuslichen Pflege viele Vorteile mit sich bringen. Mehr Platz im Bad und geringere Einstiegshöhen können den pflegenden Angehörigen und auch professionellen Pflegekräften die Arbeit enorm erleichtern, und dabei helfen, den Kraft- und Zeitaufwand bei der Körperpflege zu reduzieren.